358/3 Days - The Lost Year
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358/3 Days - The Lost Year
Irgendwie hat mich heute ein Plotbunny geritten. Also hab ich mit einer Fanstory angefangen, an der ich zwischendurch immer mal wieder weiterschrieben werde. Es geht um das verlorene Jahr, in dem Soras Erinnerungen von Naminé wiederhergestelt wurden. Und zwar ist es eine Geschichte aus der Sicht von Kairi (zumindest bisher), bei der ähnlich wie bei 358/2 Days nach Tagen geordnet (wenn auch nicht immer chronologisch) erzählt wird, was Kairi in diesem Jahr gemacht hat. Damit ihr Storyfortsetzung und Kommis unterscheiden könnt, färbe ich die Geschichte in schwarz ein. Also bitte die Farbe nicht in den Kommis verwenden. Ich hoffe euch gefällt, was ich bisher hab, auch wenn es noch nicht besonders viel ist.
358/3 Days – The Lost Year
Tag 128
„Das weiß ich doch!“, rief Kairi in die Dunkelheit hinein. Plötzlich schreckte sie hoch. Es war wieder dieser Traum gewesen. Dieser Traum in dem sie von finsterster Dunkelheit umgeben war und das einzige Licht von diesem Jungen auszugehen schien. Er war ihr fremd und vertraut zugleich. Er redete von irgendeinem Versprechen, von dem Kairi keine Ahnung hatte, was er meinte. Sie kannte ihn nicht, oder etwa doch? Und immer wachte sie auf mit den Worten „Das weiß ich doch!“. Seit Tagen überlegte Kairi schon, was sie angeblich wusste. Aber sie konnte sich weder an den Jungen erinnern, noch an den Ort, an dem sie ihn traf. Sie wünschte, sie könnte Riku fragen, vielleicht wusste er, wer dieser merkwürdige Junge war, doch Kairi hatte ihn schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen.
Tag 0
„Sora!“, sie wollte ihm hinterherschreien, ihm hinterherlaufen, doch sie wusste sie würde ihn nie erreichen. Das Tor schloss sich bereits am Horizont und ließ ihn am Ende der Welt zurück. Um sie herum kehrten die Destiny Islands zurück, doch sie traute sich nicht ihren Blick von Sora zu nehmen. Sie wusste nicht, wann sie ihn das nächste Mal sehen würde, doch er hatte ihr versprochen zurückzukommen. Sie wusste, er würde alles geben, um zu den Inseln zurückzukehren, zusammen mit Riku, doch wusste sie auch, dass es nicht leicht werden würde. Aber sie wünschte sich von ganzem Herzen, dass er es schaffen würde.
Tag 128
„Riku, wo bist du nur?“ Kairi stand am Strand der Insel, auf der sie und Riku immer gespielt hatten. Es war irgendwie nicht mehr das Selbe ohne ihn hier zu sein. Selbst das Rauschen der Wellen, konnte sie heute nicht aufmuntern. Es war, als wüsste sie, wo er sein müsste, aber sie konnte sich nicht erinnern. Warum konnte sie sich nicht erinnern? Er wäre ja nicht weggegangen, ohne ihr Bescheid zu geben. Aber sie wusste noch nicht einmal mehr, wann sie ihn zuletzt gesehen hatte. Als läge ein Schleier über ihren Erinnerungen. Sie ging gerade zum Wasserfall, um sich abzukühlen, als sie unter einer Wurzel einen kleinen Höhleneingang sah. Er war ihr bisher noch nie aufgefallen, aber irgendetwas daran war so anziehend, dass sie sich vornahm, morgen einmal nachzusehen, was sich dahinter verbarg.
358/3 Days – The Lost Year
Tag 128
„Das weiß ich doch!“, rief Kairi in die Dunkelheit hinein. Plötzlich schreckte sie hoch. Es war wieder dieser Traum gewesen. Dieser Traum in dem sie von finsterster Dunkelheit umgeben war und das einzige Licht von diesem Jungen auszugehen schien. Er war ihr fremd und vertraut zugleich. Er redete von irgendeinem Versprechen, von dem Kairi keine Ahnung hatte, was er meinte. Sie kannte ihn nicht, oder etwa doch? Und immer wachte sie auf mit den Worten „Das weiß ich doch!“. Seit Tagen überlegte Kairi schon, was sie angeblich wusste. Aber sie konnte sich weder an den Jungen erinnern, noch an den Ort, an dem sie ihn traf. Sie wünschte, sie könnte Riku fragen, vielleicht wusste er, wer dieser merkwürdige Junge war, doch Kairi hatte ihn schon seit über einem Jahr nicht mehr gesehen.
Tag 0
„Sora!“, sie wollte ihm hinterherschreien, ihm hinterherlaufen, doch sie wusste sie würde ihn nie erreichen. Das Tor schloss sich bereits am Horizont und ließ ihn am Ende der Welt zurück. Um sie herum kehrten die Destiny Islands zurück, doch sie traute sich nicht ihren Blick von Sora zu nehmen. Sie wusste nicht, wann sie ihn das nächste Mal sehen würde, doch er hatte ihr versprochen zurückzukommen. Sie wusste, er würde alles geben, um zu den Inseln zurückzukehren, zusammen mit Riku, doch wusste sie auch, dass es nicht leicht werden würde. Aber sie wünschte sich von ganzem Herzen, dass er es schaffen würde.
Tag 128
„Riku, wo bist du nur?“ Kairi stand am Strand der Insel, auf der sie und Riku immer gespielt hatten. Es war irgendwie nicht mehr das Selbe ohne ihn hier zu sein. Selbst das Rauschen der Wellen, konnte sie heute nicht aufmuntern. Es war, als wüsste sie, wo er sein müsste, aber sie konnte sich nicht erinnern. Warum konnte sie sich nicht erinnern? Er wäre ja nicht weggegangen, ohne ihr Bescheid zu geben. Aber sie wusste noch nicht einmal mehr, wann sie ihn zuletzt gesehen hatte. Als läge ein Schleier über ihren Erinnerungen. Sie ging gerade zum Wasserfall, um sich abzukühlen, als sie unter einer Wurzel einen kleinen Höhleneingang sah. Er war ihr bisher noch nie aufgefallen, aber irgendetwas daran war so anziehend, dass sie sich vornahm, morgen einmal nachzusehen, was sich dahinter verbarg.
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